Nationalpark Gran Sasso und Monti della Laga – Latium: Wasserfälle, Buchenwälder und Wasserberge zwischen Amatrice und der Grenze zu den Abruzzen.
Die lateinische Seite des Nationalparks Gran Sasso und Monti della Laga erstreckt sich im Nordosten der Region, in der Provinz Rieti, insbesondere in den Gebieten von Amatrice, Accumoli und ihren Bergdörfern. Eine Umgebung, die noch wenig bekannt ist, in der die Natur stark ist, die Landschaften weitläufig sind und das Wasser alles formt: Wälder, Täler, Wasserfälle und hochgelegene Wiesen. 🌲 Buchenwälder, Kastanienhaine und Apenninwälder:
Die Landschaft wird von üppigen Wäldern dominiert: Buchen, Truthahneichen, Kastanienbäume und Ahornbäume bevölkern die Hänge und schattigen Täler. Die Wälder des Latiums Laga sind von Bächen und Bächen durchzogen und bieten frische und artenreiche Lebensräume, die sich perfekt für Sommer- oder Herbstspaziergänge eignen.
👉 Tipp: Folgen Sie dem Weg, der von Capricchia zum Secco-See ansteigt: eine Wanderung durch dichte Wälder und stille Lichtungen, die auch für Familien geeignet ist. 💧 Wasserfälle, Bäche und Landschaften, die vom Wasser geformt wurden:
Eine der Besonderheiten des Laga-Gebirges ist das reichhaltige Vorhandensein von Wasserläufen und Wasserfällen, die von undurchlässigen Schichten gespeist werden, die natürliche Sprünge und Becken bilden. Die Region Latium ist die Heimat von Perlen wie den Wasserfällen der Boote und der Salti del Rio Galantina.
👉 Tipp: Erkunden Sie im Frühling die Gegend zwischen Configno und Collefrattale: Hier finden Sie kleine Wasserfälle, die zwischen den Kastanienhainen versteckt sind und sich perfekt für eine Pause inmitten der Natur eignen. ⛰️ Aussichtsreiche Wanderwege und Grasplateaus:
Mehrere Wege führen vom Latium auf die weiten Hochebenen des Laga: Der Pizzo di Sevo und die Cima Lepri erheben sich über 2.300 Meter und bieten Ausblicke so weit das Auge reicht auf den Apennin, Sibillini und Gran Sasso. Die Routen sind anspruchsvoll, aber lohnend, ideal für erfahrene Wanderer.
👉 Tipp: Beginnen Sie in Macchie Piane, um den Kamm zwischen Latium und Abruzzen zu erreichen: eine lange, aber spektakuläre Wanderung in absoluter Stille. 🦅 Tierwelt und freier Himmel:
Die Wälder und Weiden sind Heimat von Wölfen, Hirschen, Rehen, Wildkatzen und zahlreichen Greifvogelarten. Das Gebiet ist ideal für Naturbeobachtungen, vor allem bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang, in der Nähe von Wasserläufen oder entlang offener Bergrücken.
👉 Tipp: Wandern Sie im Morgengrauen rund um den Colle Pagliara: Das Streiflicht und die Stille bieten die perfekten Bedingungen, um Wildtiere zu beobachten. 🏘️ Apennindörfer und Bergkultur:
Die kleinen Städte auf der Seite des Latiums, wie Amatrice, Accumoli, Cornillo Nuovo und Villa San Lorenzo in Flaviano, erzählen eine tiefe Geschichte vom Leben in den Bergen, von Widerstandsfähigkeit und Gemeinschaft. Nach den Erdbeben wird das Gebiet durch Wege, Gastfreundschaft und lokale Aromen weiterhin neu geboren.
👉 Tipp: Probieren Sie die Spaghetti all'amatriciana an ihrem Ursprungsort: ein einfaches Gericht, das Identität, Tradition und Stärke in sich vereint.
Der Gran Sasso und die Laga im Latiumgebiet sind lebendige und intakte Berge: fließendes Wasser, Wind, der formt, Wälder, die schützen. Hier ist die Reise das Zuhören und die Stille wird zur Stimme der Erde.